Warum sollte man in NFTs wie bei Sorare investieren?

Disclaimer: Dieser Artikel ist keine Anlageberatung. Du musst selbst abwägen ob eine Investition für dich sinnvoll erscheint. Wir zeigen nur Argumente und Gegenargumente auf, die für oder gegen Sorare NFTs sprechen.

Zum eigentlichen Thema: Spätestens seit der Corona Krise ist klar: Es war noch nie so viel Geld im Umlauf wie aktuell. Die Geldmenge hat sich in den letzten zwei Jahren vervielfacht – und das obwohl sie bis zur Finanzkrise 2008 nur sehr moderat angestiegen ist. 2008 ging es aber langsam los. Bailouts um größere Krisen zu verhindern. Angefangen mit Amerikanischen Banken und später Staaten wie Griechenland. Keine dieser Krisen wurde tatsächlich gelöst sondern nur mit der Gelddruckmaschine in die Zukunft verschoben. Spätestens seit dem „Wiederaufbaufond“ nach Corona ist klar wohin die Reise geht – nicht nur in Europa. Staaten und Unternehmen werden am Leben gehalten indem man Anleihen und Aktien aufkauft und günstig hält. Kurz gesagt: es wird einfach ohne Ende Geld ins System gepumpt. Die Auswirkungen sind klar sichtbar:

Immobilien werden unbezahlbar, egal wohin man schaut. Die Aktienmärkte haben sich nach Corona im Rekordtempo erholt und wandern von Allzeithoch zu Allzeithoch. Und dann kommt Bitcoin und Ethereum, die sich einfach mal mehr als verfünffacht haben in kürzester Zeit.

Wohin geht also die Reise?

Zugegeben, mit den Entwicklungen der letzten Jahre hatte kein Lehrbuch und kein Experte wirklich rechnen können. Es sieht so aus als wäre jede Theorie außer Kraft gesetzt. Daher macht es Sinn sich auf die fundamentalen Gesetze der Volkswirtschaft zu konzentrieren. Und diese besagen z.B. dass eine Erhöhung der Geldmenge mit Inflation einher gehen muss. Vor Corona betraf die Inflation allerdings nur Assets, also Immobilien, Aktien und Co. Mit Corona kam noch ein zweiterer wichtiger Faktor hinzu und zwar die Verknappung von Gütern. Beides ist eine extrem giftige Kombination die wir gerade (Winter 21/22) erleben mit astronomisch hohen Energiepreisen und seit Jahrzehnten nicht da gewesener Verbrauchsgüterinflation. Jeder, der dies nicht hat kommen sehen sollte noch einmal zurück an die Uni…

Kurz gesagt: es war noch nie so viel Geld im Umlauf wie gerade und was fehlt sind Investitionsmöglichkeiten. Aktien sind bereits extrem teuer und die niedrigen Zinsen längst mit eingepreist. Manche Aktien wie Tesla wurden bereits mit 1 Million Euro pro verkauftem Auto bewertet. Immobilien in halbwegs guten Lagen bringen vielleicht noch 1% Mietrendite und das ohne faire Berücksichtigung von Risiken. Attraktiv ist anders.

Auch Immobilien haben das Problem, dass ihr Wert stark vom Zinsniveau abhängt. Und dieses kann sich jederzeit ändern und den Markt wieder auf den Kopf stellen.

Ok, aber was ist die Lösung?

Da wäre es doch schön wenn es Investitionsmöglichkeiten geben, die nicht vom Zinsniveau abhängen und deren Wert nicht einfach so von Zentralbanken vernichtet werden kann, oder? Willkommen im Krypto Zeitalter. Bitcoin z.B. ist eine deflationäre Währung und im Prinzip genau die Antwort auf diese Probleme. Niemand kann die Gesamtmenge an Bitcoin einfach so erhöhen. Er ist mit 21 Millionen gedeckelt.

Aber auch Bitcoin hat ein Problem: Es liefert im Gegensatz zu Aktien und Immobilien keine innere Rendite, also keine Dividende oder Miete. Dafür gibt es Kryptowährungen, die z.B. mit Proof of Stake funktionieren und ebenfalls eine Rendite erwirtschaften nur dafür, dass man eine solche Kryptowährung besitzt. Auch kann man seine Kryptowährungen auf „Tauschbörsen“ zur Verfügung stellen und eine Fee kassieren.

Es gibt also bereits Lösungen für dieses Problem – zumindest außerhalb von Bitcoin selbst.

NFTs mit innerer Rendite

Noch einmal, das ist keine Anlageberatung und nur meine persönliche Meinung. Aber sogenannte NFTs (Non fungible Tokens), die eine innere Rendite erzielen können sind für mich der logische Schritt in die Zukunft. Und hier hat man noch nicht einmal angefangen die Möglichkeiten auszuloten.

Kurz gesagt ist es möglich so ziemlich alles in einen NFT zu packen. Auch eine Rolex. Oder Musik. Oder eine Immobilie. Nicht nur ein verpixeltes Bild wie einen Crypto Punk. Der große Vorteil ist der: ein NFT ist fälschungssicher, kann frei gehandelt werden und über Smart Contracts z.B. auch „verliehen“ werden. Ich kann einen NFT eines Musikstücks kaufen und bekomme jedesmal wenn dieses Stück im Radio gespielt wird eine Lizenzgebühr. Genau das meine ich mit innerer Rendite…

Nun kommen wir aber einmal zu NFTs und Sorare. Auch Sorare funktioniert mit diesen NFTs. Sorare ist kein zentraler Anbieter wie ein Fifa Ultimate Team oder ähnliches. Nur dir gehören die Karten, die du dort kaufst. Du kannst sich jederzeit auf einem Marktplatz wie OpenSea handeln. Du bist nicht auf Sorare angewiesen.

Und für die innere Rendite ist auch gesorgt. Theoretisch ist es denkbar einen solchen NFT zu verleihen für eine bestimmte Gebühr. Ob das in Kürze möglich sein wird und du dir als Manager einfach mal einen Rare Kilian Mbappe für 0.01 ETH/Woche ausleihen kannst wird sich zeigen. Fakt ist: Mit NFTs ist prinzipiell alles realisierbar.

Was Sorare NFTs eben so besonders macht ist, dass sie eben auch eine Rendite in Form von Preisgeldern erwirtschaften können. Diese Rendite hängt vor allem von den Preisgeldern und den Kosten für benötigte Karten ab. Aktuell kannst du mit z.B. 1.000€ Investition noch in einer Threshold Liga spielen, die ca. 30€ pro Spieltag auszahlt. Zwar nicht immer, aber in den allermeisten Fällen.

Die Gefahren mit NFTs

Im Prinzip sind die Gefahren schnell erklärt und auch einleuchtend: NFTs können im Prinzip ohne jedes Limit gedruckt werden und sind damit inflationär. Sorare limitiert die Anzahl natürlich und so gibt es auch tatäschlich nur eine „Unique“ Karte (pro Saison). Sorare kann sich also nicht einfach entscheiden hunderte davon zu machen – das würde den Preis implodieren lassen.

Es ist definitiv keine Strategie blind NFTs zu kaufen nur weil sie scheinbar „die Zukunft“ sind. Gerade seit 2021 springen viele auf den NFT Zug auf und versuchen aus Mist Gold zu machen. Du musst dir immer eines vor Augen halten: Ein NFT ist immer so viel wert wie dir jemand bereit ist am Markt dafür zu bezahlen. Daher hast du fundamentales Interesse daran wie sich der Markt um bestimmte NFTs entwickeln wird. Hier kommt es z.B. gerade auch darauf an welche Community dahinter steht und welche Vision diese hat. Und natürlich auch wie sich die Community selbst limitiert z.B. was die Veröffentlichung ähnlicher NFTs angeht.

Ebenfalls riskant ist der Kauf von NFTs ohne innere Rendite, also z.B. Kunst, die nicht verliehen wird. Hier bist zu 100% abhängig vom Wertzuwachs. Natürlich kannst du damit auch Erfolg haben, aber im Prinzip gewinnst du nur in der Blase, also wenn irgendjemand immer bereit ist dir später sehr viel mehr dafür zu bezahlen. Die Kombination aus der Abhängigkeit von Wertzuwachs und der inflationären Natur von NFTs ist durchaus problematisch und kann zu einem Totalverlust führen. Niemand wird einen NFT kaufen wollen, den es in dieser Form im Prinzip unzählige Male gibt, der nicht aus der Masse heraus sticht, der keine innere Rendite hat und praktisch unendlich oft gedruckt werden kann – wenn auch in leicht adaptierter Form.

Fazit: NFTs in der Zukunft

Wir sind keine Hellseher. Wir behaupten nicht zu wissen wohin die Reise gehen wird. NFTs sind grundsätzlich riskant weil sie schwer zu bewerten sind, insbesondere diejenigen hinter denen kein klarer Wert z.B. in Form einer Dividende oder Lizenzgebühren steckt. Aber sie bringen auch unendlich viele Chancen an die man heute vielleicht noch gar nicht denken mag. Fakt ist, dass NFT Werte nicht zu faken sind und damit auch den Ausdruck von echten Wohlstand wiedergeben. Niemand kann einen Cryptopunk, der Millionen Euro wert ist fälschen und sich als Eigentümer ausgeben. Aber ich kann mit relativ wenig Geld zwei Tage lang einen Lamborghini fahren und 200€ Champagnerflaschen im Club köpfen. Das eine ist echter Wohlstand, das andere nur gefakter Wohlstand.

Sorare hat es geschafft ein eigenes Ökosystem auf die Beine zu stellen mit NFTs, die eine innere Rendite in Form von Preisgeldern vorweisen können. Sorare hat sich die Lizenzen gesichert und da wird kein zweiter Anbieter mehr heran kommen.

Wirklich interessant wird es wenn auch institutionelle Anleger bei NFTs mitspielen und z.B. der Derivatehandel ermöglicht wird. Denn hier fließt das eigentliche Geld. Da dies jedoch selbst bei Kryptowährungen erst schleppend der Fall ist, sind wir hiervon vermutlich noch ein paar Jahre weg. Umso interessanter ist es aber daher sich bereits jetzt mit NFTs zu befassen.

Wenn dich das Thema näher interessiert und du mit NFTs bei Sorare durchstarten möchtest, klicke einfach hier.

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